1946-1960
1948
Anschaffung einer gebrauchten Motorspritze für 5000 RM (kurz vor der Währungsreform!)
44 Jahre hatte die von 2 Pferden gezogene Handdruckspritze treue Dienste geleistet.
1949
Wilhelm Lindloff wird offiziell als Brandmeister bestätigt.
Nach Ende des 2. Weltkrieges durften keine Versammlungen abgehalten werden. Daher wurde auch kein Protokollbuch geführt. Der Dienst fand aber trotzdem statt. Viele Neu-Eintritte in die Wehr waren von 1946 bis 1958 zu verzeichnen. Hierdurch wurde die Schlagkraft der Wehr sehr erhöht.
1951
Anschaffung eines Anhängers für die Tragkraftspritze ( TSA ) und für sämtliche Geräte.
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Targkraftspritzenanhänger (TSA) |
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Targkraftspritzenanhänger hinten (TSA) |
1956
(erster Eintrag. n. d. 2.Weltkr.)
Zum neuen Brandmeister wird Wilhelm Niemann gewählt. Er übernimmt das Amt jedoch erst 1957 nach der Absolvierung der notwendigen Lehrgänge auf der Feuerwehrschule in Celle. Bis dahin bleibt Wilhelm Lindloff Brandmeister. Ferner wurden gewählt:
Brandmeister-Stellvertreter Otto Hartig
Schriftführer Heinrich Drögemüller
Kassenführer (Wiederwahl) Hermann Sorge
1958
Es wird ein Kommando gebildet. Dazu gehören: Der Brandmeister, Stellvertreter, Gruppenführer, Kassenführer und Schriftführer.
2 Großbrände sind zu verzeichnen:
1. am 13.7. Wohnhausbrand Wilhelm Hinrichs durch Blitzschlag ,
2. am 05.9. Viehstall Bauer Hermann Hilmer durch Entzündung am Gebläsehächsler.
1959
Auf der Generalversammlung wird ein Gerätewart gewählt: Ofm. Ernst Munstermann
2 Brandeinsätze in diesem Jahr:
1. 07.7. Löschhilfe beim Waldbrand in Hösseringen.
2. 15.7. Großbrand Viehstall Hermann Hilmer durch Heu-Selbstentzündung
1960
Am 27.8. entsteht durch Blitzschlag ein Schadenfeuer am Viehstall von Kurt Mielke.